Wildniswandern empfohlene Tour

Bärenriedlau, ab St. Pankraz über Vorderen Rettenbach

Wildniswandern · Pyhrn-Priel
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  • Bärenriedlauhütte  © ÖBF Nationalparkbetrieb Kalkalpen_Simlinger
    Bärenriedlauhütte © ÖBF Nationalparkbetrieb Kalkalpen_Simlinger
    Foto: Bundesforste Nationalparkbetrieb Kalkalpen_Wolfgang Simlinger, Nationalpark Kalkalpen

Dieser Anstieg zur Bärenriedlauhütte im südlichen Sengsengebirge verläuft zu 2/3 auf einer Forststraße, letztes Wegstück zur Hütte ist alpiner Steig.  Mit der Höhe des Anstiegs, gewinnt diese Wanderung an Aussicht zu den Kalkgipfeln des Toten Gebirges. (Hütte ist nicht bewirtschaftet). 

schwer
Strecke 15,7 km
5:30 h
890 hm
890 hm
1.331 hm
534 hm

Ausgangpunkt der Wanderung liegt bei St. Pankraz am Parkplatz Vorderer Rettenbach. Von hier aus folgt man der Forststraße vorerst bei wenig Steigung zum Naturdenkmal Teufelkirche, einem großen Felsenbogen von Wald umgeben. Kurz danach gewinnt die Forststraße an Höhenmetern und ab ca. der Hälfte des Weges eröffnen sich schöne Panoramablicke ins Tote Gebirge. Für das letzte Wegdrittel zur Bärenriedlau braucht es an Trittsicherheit und Schwindelfreiheit, denn man bewegt sich auf einem schmalen alpinen Steig. Es lohnt sich hier ab und zu einen Blick zurück zu werfen, denn im Westen erheben sich die Kalkspitzen von Priel und Spitzmauer. Je nach Kondition benötigt man ab dem Wegeinstieg Nr. 461 ca. 40 - 60 Minuten bis zur Bärenriedlauhütte, der ehemaligen Jagdunterkunft von Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand von Österreich-Este. Die Hütte ist nicht bewirtschaftet, steht in den Sommermonaten jedoch tageweise zur Besichtigung offen (Termine unter Tipps). Auf der Terrasse laden ein Bänke zur Rast und vor allem zum Genuss der tollen Aussicht ein. Retour geht´s am gleichen Weg zurück zum Ausgangspunkt.

 

 

Autorentipp

TERMINE Besichtigung Bärenriedlauhütte 

In den Sommermonaten ist die Bärenriedlauhütte tageweise zur Besichtigung geöffnet. Bei Schönwetter führt Nationalpark Ranger:in durch die ehemalige Jagdunterkunft von Erzherzog Franz Ferdinand.

Schwierigkeit
schwer
Kondition
Erlebnis
Landschaft
Höchster Punkt
Bärenriedlauhütte, 1.331 m
Tiefster Punkt
Vorderer Rettenbach, 534 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez

Wegearten

Schotterweg 80,67%Pfad 18,57%Unbekannt 0,74%
Schotterweg
12,7 km
Pfad
2,9 km
Unbekannt
0,1 km
Höhenprofil anzeigen

Sicherheitshinweise

Wegen erforderlicher Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sowie der langen Wegstecke ist die Wanderung als "schwierig" einzustufen.

Weitere Infos und Links

Die Wanderung verläuft auf der Sengsengebirge-Südseite, in den Sommermonaten starke Sonneneinstrahlung. Achtung Nordstau - das Wetter kann hier schnell umschlagen.

Start

Parkplatz Vorderer Rettenbach (536 m)
Koordinaten:
DD
47.784468, 14.202724
GMS
47°47'04.1"N 14°12'09.8"E
UTM
33T 440279 5292653
w3w 
///stärken.teile.freundlichen

Ziel

Parkplatz Vorderer Rettenbach

Wegbeschreibung

Ausgangpunkt der Wanderung liegt bei St. Pankraz am Parkplatz Vorderer Rettenbach. Von hier aus folgt man der Forststraße,  begleitend den Vorderen Rettenbach bachaufwärts, Richtung Naturdenkmal Teufelskirche. Der Weg weißt anfangs wenig Steigung auf, hier erlebt man eine schöne Bachlandschaft und genießt die angenehme Frische des Bergwaldes. Mit dem Anstieg von 842 Höhenmetern, gewinnt die Wanderung an Aussicht. Ab der zweiten Weghälfte zeigen sich die Bergspitzen von Bosruck, Warscheneck - im Westen erheben sich Priel und Spitzmauer - und zu Füßen liegt einem das liebliche Windischgarstner Tal. Mit dem Einstieg in den Weg Nr. 461 ändern sich die Anforderungen an die Wanderung. Das letzte Wegdrittel bis zur Bärenriedlauhütte führt auf einem schmalen Steig durch alpines Gelände und erfordert Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Wer sich in den Morgenstunden leise durch´s Gelände bewegt, kann hier oftmals auf Gämsen beobachten. Am Ende der Hangquerung trennen nur noch wenige Höhenmeter bis zur Bärenriedlauhütte. Sie thront hier seit rund 300 Jahren über dem Windischgarstnertal, bot ursprünglich Unterkunft für Viehhirten und Jäger. Großzügig umgebaut und aufgestockt fungierte sie später als Jagdunterkunft für Thornfolger Erzherzog Franz Ferdinand von Österreich-Este und seinem Gefolge. Sehenswert: In den Sommermonaten steht die Hütte tageweise zur Besichtigung offen. Bei Schönwetter führt Nationalpark Ranger:in durch das 2014 von den Österreichischen Bundesforsten renovierte Holzgebäude. Die Terrasse bietet jederzeit einen Rastplatz mit toller Aussicht ins Windischgarstner Tal und die umliegenden Berggipfel an.

Wer über gute Kondition verfügt, wird von der Bärenriedlau noch auf den Hohen Nock - dem höchsten Gipfel im Nationalpark Kalkalpen - aufsteigen. Vom Hohen Nock gibt es verschiedene Abstiegsmöglichkeiten, es sollte jedoch vorher die Frage der Rückkehr zum Fahrzeug am Parkplatz Vorderer Rettenbach" geklärt werden. Die kürzeste Wegvariante ist am schon bekannten Weg zurück ins Tal.

Anfahrt

Pyhrnautobahn A9, Abfahrt 4572 St. Pankraz oder  auf B138 bis Raststätte Nationalpark Rast, unweit von hier abbiegen zum Bahnhof Hinterstoder - das BAhnhofsgelände links liegen lassen und dem Güterweg Pernkopf ca. xx Kilometer folgen bis zum Parkplatz Vorderer Rettenbach

Parken

Parkplatz Vorderer Rettenbach (kostenlos)

Koordinaten

DD
47.784468, 14.202724
GMS
47°47'04.1"N 14°12'09.8"E
UTM
33T 440279 5292653
w3w 
///stärken.teile.freundlichen
Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad

Ausrüstung

Rucksack mit Verpflegung und ausreichend Trinkwasser für Hin- und Rückweg. (Bärenriedlauhütte ist nicht bewirtschaftet, es gibt dort keinen Brunnen); Wanderstöcke; wetterfeste Kleidung, Sonnenschutz;


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Schwierigkeit
schwer
Strecke
15,7 km
Dauer
5:30 h
Aufstieg
890 hm
Abstieg
890 hm
Höchster Punkt
1.331 hm
Tiefster Punkt
534 hm
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Statistik

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Funktionen
Karten und Wege
  • 2 Wegpunkte
  • 2 Wegpunkte
Strecke  km
Dauer : h
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Höchster Punkt  Hm
Tiefster Punkt  Hm
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